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„Ich habe einen Papa und einen Vater und beide sind bessere Väter in ihrer neuen Familie.“
Agnes B.

„Mein Vater ist kein Kater.“ Sophia A.

„Mein Papa war mein bester Freund. Heute verstehen wir uns.“ Andrea H.

„Mein Vater hat einen verblassten Schmetterling auf dem Po und vielleicht irgendwann ein Burnout. Ich mag ihn.“ Sara M.

„Mein Vater ist konstante Unzuverlässigkeit.“ Thomas S.

„Mein Papa ist Chefkoch aber beim Backen braucht er meine Hilfe.“ Jana P.

„Per Skype erlebe ich gerade eine Art Papa-Renaissance. Wir reden über Politik. Da verstehen wir uns.“ Lucia F.

Wir alle verbinden mit dem Wort „Vater“ eine persönliche Vorstellung. Die Väter in unserem Leben und in unseren Köpfen gleichen sich nicht zwangsläufig. Manche verbinden mit „Vater“ die Anwesenheit einer männlichen Bezugsperson. Für andere bedeutet „Vater“ nur eine Art Leerstelle, ein nicht definierbares Vehikel in der eigenen Biographie, welches körperlos und abstrakt bleibt. Dein Vater ist automatisch dein Erzeuger, oder nicht? Muss Vater wirklich gleichbedeutend mit blutsverwandt sein oder lässt sich dieser Begriff nicht auch viel weiterdenken? Und braucht es in jedem Familienkonzept einen Vater? Diese und weitere Fragen brennen uns unter den Nägeln. Deshalb haben wir unsere persönlichen Vätergeschichten aus den verstaubten Fotoalben gekramt und sie zusammengetragen.

Wir laden euch am 18. Jänner 2017 herzlich ein, mit uns das Dickicht aus Familiengeschichten zu durchstreifen und den Begriff des Vaters gemeinsam zu erforschen.

Eintritt
12 € regulär | 7 € ermäßigt

 

https://www.facebook.com/events/1647479055546391/